Bodenseekreis

Dauerregen in Bayern und Baden-Württemberg: Unwetterwarnungen und Katastrophenfall ausgerufen

Im südlichen Deutschland regnet es in den letzten Tagen stark, insbesondere in den Regionen Baden-Württembergs und Bayerns. Aufgrund des erwarteten Dauerregens hat der Landkreis Günzburg in Bayern am Freitagabend vorsorglich den Katastrophenfall ausgerufen. Obwohl die Lage bis Samstagmorgen angespannt blieb, sind die befürchteten großflächigen Überflutungen bisher ausgeblieben.

Der Deutsche Wetterdienst warnte vor einer Unwetterlage südlich der Donau, die sich nach Norden ausbreitet. Es wurden Unwetterwarnungen herausgegeben, und Feuerwehren stehen etwa in Schwaben und Oberbayern für mögliche Einsätze bereit. Die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten wird empfohlen, die Nina-Warn-App herunterzuladen.

Das Landratsamt Günzburg erklärte, dass der Katastrophenfall ausgerufen wurde, um die potenziell betroffenen Städte und Gemeinden besser unterstützen zu können. Evakuierungen wurden an den Flüssen Günz, Kammel und Mindel durchgeführt. Die Einwohner von Leipheim wurden vorsorglich angewiesen, sich auf eine zeitweise Abschaltung der Trinkwasserversorgung vorzubereiten.

Der Deutsche Wetterdienst prognostizierte extrem ergiebigen Dauerregen für bestimmte Regionen in Bayern und Baden-Württemberg. Hochwasserexperten warnten vor möglichen Jahrhunderthochwassern in Oberschwaben und weiteren Regionen. In Meckenbeuren wurden Menschen wegen akuter Hochwassergefahr geraten, ihre Häuser vorübergehend zu verlassen. Sandsäcke wurden verteilt, und in Lindau wurden Bewohner evakuiert.

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