Sport

Tumult bei den French Open: Maßnahmen gegen Störer verstärkt

Beim French Open Match zwischen Angelique Kerber und Arantxa Rus ließ ein Zuschauer seine Pöbeleien ungeahndet. Doch bei Jan-Lennard Struffs Spiel war das anders – ein störender Zuschauer wurde vom Platz geführt. Als ein Mann beim Match gegen Alexander Bublik während des Ballwechsels rief, wurde er von drei Sicherheitsmitarbeitern entfernt. Turnierdirektorin Amélie Mauresmo kündigte Maßnahmen gegen Störer an, nachdem es zu verschiedenen Vorfällen kam, darunter Zwischenrufe während des Spiels mit Kerber und ein Vorfall mit David Goffin beim Match gegen Alexander Zverev. Sogar die Weltranglistenerste Iga Swiatek beklagte sich während ihres Spiels über Zwischenrufe seitens der Zuschauer.

Die Spieler kritisieren das Verhalten der Fans, wie David Goffin, der sich über Zwischenrufe beschwerte und sogar mit einem Kaugummi bespuckt wurde. Auch Iga Swiatek und Eva Lys machten negative Erfahrungen mit dem französischen Publikum. Mauresmo betonte die Bedeutung von Respekt gegenüber den Spielern und wies die Schiedsrichter an, auf störende Zwischenrufe zu achten. Die Einführung von strengeren Maßnahmen und das Verbot von Alkohol auf den Tribünen sind Teil der Bemühungen, das Verhalten der Zuschauer zu verbessern. David Goffin äußerte Bedenken, dass Tennis zu einem Umfeld wie im Fußball werden könnte, mit Pyros und Hooligans auf den Tribünen. Die Auswirkungen des Alkoholverbots, insbesondere im Hinblick auf Champagnerstände, bleiben abzuwarten.

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