Volksmusik-Ikone Margot Hellwig, die über sechs Jahrzehnte lang mit ihrer Mutter Maria die Herzen vieler Fans eroberte, kämpft heute gegen die Einsamkeit. Nach dem Verlust ihrer Mutter, ihres Ehemannes und sogar ihres geliebten Hundes Leni fühlt sich die 82-Jährige zunehmend isoliert. In einem Interview mit der Zeitschrift „Woche der Frau“ spricht sie offen über die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert ist, und betont, wie wichtig ihre Tiere und der Garten für sie geworden sind.
Trotz ihrer einstigen Bekanntheit und Erfolge im Bereich der Volksmusik hat Margot Hellwig den Kontakt zu vielen ihrer Kollegen verloren. Selbst zu ihrem Ziehsohn Florian Silbereisen, der mittlerweile ein bekannter Schlagerstar und Unterhaltungskünstler ist, gibt es keinen regelmäßigen Austausch mehr. Auf die Frage, ob sich Florian Silbereisen bei ihr gemeldet hat, offenbart Margot traurig, dass dies nicht der Fall sei. Sie zeigt jedoch Verständnis für seine geschäftigen Termine und betont, dass die jüngere Generation heute mit vielen Herausforderungen konfrontiert ist.
Während Margot Hellwig sich in ihrem Haus in München um ihren Garten und ihre Haustiere kümmert, ist Florian Silbereisen weiterhin aktiv im Unterhaltungsbereich tätig. Derzeit laufen die Vorbereitungen für das „Schlagerbooom Open Air“ auf Hochtouren, und Silbereisen ist in zahlreiche Projekte involviert. Trotz ihrer eigenen Einsamkeit und der fehlenden Kontakte zu einstigen Weggefährten zeigt Margot Verständnis und Resilienz in Bezug auf die Veränderungen und Herausforderungen des Lebens.