Ennepe-Ruhr-Kreis

Warnings of Severe Flooding in Southern Germany: Municipalities Take Precautions

In vielen Gemeinden entlang der von Dauerregen belasteten Flüsse in Süddeutschland besteht die Sorge vor heftigen Überschwemmungen. Einige Gemeinden haben vorausschauend empfohlen, Keller zu meiden oder sogar für einige Tage woanders zu übernachten. Im baden-württembergischen Meckenbeuren wurden rund 1300 Menschen aufgrund akuter Überflutungsgefahr dazu geraten, ihre Häuser zu verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen. Es handelt sich um eine Empfehlung, keine Evakuierung.

Die Feuerwehr informiert die betroffenen Bewohner per Durchsagen und fordert diese auf, bei Angehörigen oder Freunden unterzukommen. Zusätzlich stehen Schutzräume zur Verfügung. Bürgermeister Georg Schellinger betont die Bedeutung der Vorsorge und ruft dazu auf, sich auf die herausfordernde Situation vorzubereiten. In Weingarten bei Ravensburg wurde den Bewohnern von gefährdeten Gebieten empfohlen, die Untergeschosse zu meiden und keinesfalls im Keller zu übernachten.

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Die Region am Bodensee, insbesondere Lindau, ist bereits von ersten Überschwemmungen betroffen. Straßen und Unterführungen wurden überflutet, wodurch der Stadtbus-Verkehr eingestellt werden musste. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk sind im Dauereinsatz, um den Bewohnern zu helfen. In Bayern wurde im Landkreis Günzburg vorsorglich der Katastrophenfall ausgerufen, um die potenziell betroffenen Städte und Gemeinden besser unterstützen zu können.

In anderen betroffenen Gebieten, wie etwa Neu-Ulm, wird ebenfalls mit einem Jahrhunderthochwasser gerechnet. Die Menschen werden aufgefordert, Notfallgepäck vorzubereiten und die NINA-Warnapp auf ihren Smartphones zu installieren, um über mögliche Evakuierungen informiert zu werden. Auch in Hessen steigen die Wasserstände in Flüssen, und ein statistisch nur alle 20 Jahre auftretendes Hochwasser an Rhein und Neckar wird befürchtet. Im Osten Deutschlands wird mit viel Regen und teils Gewittern gerechnet, wobei die Unwetter in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt weniger stark ausfallen sollen als zunächst befürchtet.

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