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Stadtwahlen und Klimaproteste: Fridays For Future mobilisiert vor den Wahlen

Der „Future-Friday-Protest“ fand vor den Europawahlen und den Kommunalwahlen statt. Die Organisation „Fridays for Future“ führte Demonstrationen in Greifswald und Rostock durch, um die Bedeutung der Stadtwahlen für den Umweltschutz zu betonen. In Rostock wurde ein Schild mit der Botschaft „Rostock wird klimaneutral bis 2035“ präsentiert, während die Stimmung unter den Teilnehmern leicht und zufrieden war. Ein Teilnehmer hielt ein Schild mit der humorvollen Aufschrift „Kohlenbergbau nur in Minecraft“ hoch, was auf das bekannte Computerspiel anspielte. Auch in Greifswald war Gesang Teil der Protestaktion.

Fridays for Future Greifswald erklärte: „Wir sind uns der Ernsthaftigkeit des Klimawandels bewusst. Da die EU-Parlamentarier die Regeln festlegen, liegt es in der Verantwortung der Landkreise und Stadträte, Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu ergreifen.“ Die Organisation fordert eine klare Stellungnahme der Politik gegen rechtsextreme Bewegungen und ruft zu bewusstem Wählen auf. Ihr Ziel ist ein EU-weiter Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2035 sowie eine Verdopplung der Finanzmittel für erneuerbare Energien und klimaneutrale Sektoren.

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Die Europawahlen in Deutschland finden am 9. Juni statt, bei denen erstmals alle deutschen Staatsbürger ab 16 Jahren teilnahmeberechtigt sind. Die Klimaproteste im Rahmen der „Fridays for Future“-Bewegung in Deutschland sind Teil einer europaweiten Welle von Demonstrationen, die sich für den Umweltschutz einsetzen. Weiterführende Informationen sind auf der Webseite von Fridays for Future verfügbar: https://www.fridaysforfuture.de/.

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