Im Jahr 2030 präsentiert sich Zweibrücken als eine lebendige und attraktive Stadt mit vielfältigen Möglichkeiten zum Leben und Arbeiten. Die Stadt hat Lösungen für große Projekte wie die Parkbrauerei, die Weiße Kaserne und das ehemalige Evangelische Krankenhaus gefunden. Die CDU zeigt sich optimistisch und stolz auf die Wirtschaftskraft der Stadt, die durch die Outlet-Erweiterung, die Beseitigung von Leerständen am Steitzhof und die Entwicklung der Truppacher Höhe gesteigert wird. Die Innenstadt wird durch den neugestalteten Exe, engere Verzahnung mit der Hochschule und ein erweitertes gastronomisches Angebot gestärkt.
Die Grünen präsentieren eine verwaltungstechnisch digitalisierte Stadt, in der Bürgeranliegen sowohl persönlich als auch online eingebracht werden können. Die Mediothek am Alexandersplatz dient als zentraler Anlaufpunkt der Oberstadt, was durch die gute Erreichbarkeit über einen Mobilitätsknoten unterstützt wird. Die FDP betont die Stabilisierung und Prosperität der Wirtschaft, die Ansiedlung neuer Unternehmen und eine hohe Verweilqualität in der Innenstadt. Die Verkehrsinfrastruktur wurde verbessert und der Haushalt der Stadt entwickelt sich positiv weiter.
Die FWG sieht eine attraktive Innenstadt mit guten Einkaufsmöglichkeiten und belebter Außengastronomie. Die Ansiedlung eines Elektronik-Großhändlers sowie die Anziehung junger Menschen in die Innenstadt nach 20 Uhr werden als positive Entwicklung genannt. Zweibrücken soll als friedliche und naturverbundene Kleinstadt mit ausreichendem Jobangebot wahrgenommen werden. Trotz unterschiedlicher politischer Zukunftsvisionen eint die Parteien das Ziel, Zweibrücken als lebenswerte und zukunftsorientierte Stadt zu gestalten.