Norick Blödorn beendete seinen ersten Speedway-GP in Landshut auf dem 15. Platz, was ihn als Vorletzten platzierte. Obwohl er nur einen Punkt aus fünf Läufen sammelte, entschied sich Blödorn gegen die Qualifikation zum SGP2 und stattdessen für die Teilnahme an der Europameisterschaft. Er reflektierte positiv über seine Erfahrungen in Landshut und betonte, dass es wertvoll war, gegen erstklassige Fahrer anzutreten, auch wenn er nicht in die Spitzengruppe vorstoßen konnte.
Blödorns Saisonverlauf war nicht optimal, da er anfänglich gut startete, aber aufgrund von Materialproblemen nachließ. Er erwähnte, dass sein Fahrstil in England besser funktioniere und er das passende Material besitze, im Gegensatz zum Festland, wo er Schwierigkeiten habe, ein passendes Setup zu finden. Dennoch erhielt er eine Wildcard für die Speedway-Europameisterschaft, indem er auf die Qualifikation zum SGP2 verzichtete.
Trotz der Herausforderungen in dieser Saison betrachtet Blödorn sein Grand-Prix-Debüt als Highlight und zeigt Interesse an weiteren hochkarätigen Rennen. Er zeigte sich dankbar für die Möglichkeit, gegen erfahrene Konkurrenten anzutreten, was seine Entscheidung für die Teilnahme an der Europameisterschaft beeinflusste. Blödorn suchte nach Möglichkeiten, seine Rennkarriere voranzutreiben und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, um seine Zukunft im Speedway-Sport zu sichern.