Am Freitagmorgen gegen 6:30 Uhr ereignete sich ein schwerer Unfall auf der E40 zwischen Löwen und Lüttich. Laut Jana Verdegem, Sprecherin der Bundespolizei, kollidierten zwei Autos auf dem linken Fahrstreifen in der Nähe von Everberg miteinander. Dabei erlitten vier Insassen schwerwiegende Verletzungen, die als lebensbedrohlich eingestuft wurden und sie wurden umgehend in ein Krankenhaus gebracht.
Die Untersuchungen ergaben, dass das erste Fahrzeug abrupt stoppte, möglicherweise aufgrund eines technischen Defekts, wie Ellen Durie, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Löwen, berichtete. Das nachfolgende Fahrzeug konnte nicht rechtzeitig halten und fuhr auf das erste Auto auf. Glücklicherweise wurde der Fahrer des zweiten Fahrzeugs nur leicht verletzt und benötigte keine medizinische Behandlung. Alle vier Insassen des ersten Wagens wurden jedoch schwer verletzt.
Um die genaue Ursache des Unfalls zu klären, hat die Staatsanwaltschaft einen Verkehrs-Sachverständigen hinzugezogen. Es wurde festgestellt, dass sowohl der Fahrer des ersten als auch des zweiten Fahrzeugs negative Alkohol- und Drogentests ablegten, was darauf hindeutet, dass diese Substanzen nicht zur Unfallursache beitrugen.
Die Behörden arbeiten weiterhin daran, den Unfallhergang detailliert zu rekonstruieren, um mögliche Fehler oder Fahrlässigkeiten aufzudecken, die zu diesem tragischen Vorfall führten. Es wird erwartet, dass die Ermittlungen weitere Erkenntnisse liefern werden, um die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern und ähnliche Unfälle in Zukunft zu verhindern.