Starkregen und Gewitter haben in Mecklenburg-Vorpommern zu mehreren Unfällen geführt. Auf der Autobahn 20 ereigneten sich mindestens zwei Aquaplaning-Unfälle, bei denen Fahrer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren. Ein 33-jähriger Mann erlitt schwere Verletzungen, als sein Auto von der nassen Fahrbahn abkam und sich überschlug. Ein weiterer Unfall ereignete sich im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, wo ein 24-jähriger Fahrer leicht verletzt wurde. Zudem schlug ein Blitz in ein Doppelhaus in Stralsund ein, verursachte ein Feuer, das das Dach beschädigte, aber zum Glück keine Verletzten forderte.
Ein weiterer Vorfall in Stralsund führte dazu, dass eine Straße aufgrund des starken Regens stark unterspült wurde, wodurch ein großes Loch entstand. Die Feuerwehr sicherte die Stelle, um mögliche Gefahren zu minimieren. In Sachsen-Anhalt kam es auf der Autobahn 14 zu zwei Unfällen durch Aquaplaning, bei denen fünf Personen verletzt wurden, einer davon lebensbedrohlich. Die starken Regenfälle führten zu einer erhöhten Unfallgefahr, wie die Polizei betonte.
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor anhaltenden Regenfällen im Süden und möglichen Überschwemmungen. Große Niederschlagsmengen werden erwartet, insbesondere in den südlichen Regionen des Landes. Es ist ratsam, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und auf mögliche Unwetterwarnungen zu achten. Die Regionen müssen aufgrund des Dauerregens mit Staus und gefährlichen Straßenverhältnissen rechnen. Es wird empfohlen, sich regelmäßig über die aktuelle Wetterlage zu informieren und auf die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes zu achten.