Die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz gestaltet sich für junge Menschen heutzutage oft schwierig, da vielerorts ein akuter Mangel an Arbeitskräften herrscht. Lisa Behne aus Hildburghausen steht vor einer besonderen Herausforderung. Aufgrund ihrer Behinderung, die sie dazu veranlasste, zunächst die Förderschule, dann die Albert-Schweitzer-Schule und schließlich die Lindenschule in Rappelsdorf zu besuchen, hat sie keinen regulären Abschluss erlangt. Trotzdem möchte die 21-Jährige nicht den üblichen Weg einschlagen und eine Ausbildung in einer Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa) beginnen.
Lisa äußert den Wunsch nach einer anspruchsvollen Ausbildung, die sie in einer Werkstatt nicht finden würde. Sie sucht nach einer Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten und Talente auf einem anderen Weg einzusetzen. Diese Entscheidung zeigt ihren starken Willen, ihren eigenen Weg zu gehen und sich nicht von gesellschaftlichen Normen einschränken zu lassen.
Die Geschichte von Lisa Behne wirft ein Licht auf die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt gegenüberstehen. Es zeigt, wie wichtig es ist, individuelle Bedürfnisse und Stärken zu berücksichtigen, um jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Lisa ist ein Beispiel für Entschlossenheit und Mut, die es verdient, unterstützt und gefördert zu werden.