Die Polizei Schwandorf ist derzeit mit mehreren Betrugsfällen konfrontiert. Ein 55-Jähriger wurde Opfer von fünfzehn Abbuchungsversuchen auf seinem Konto, die aufgrund unzureichender Deckung fehlschlugen. Der entstandene Schaden hätte etwa 1200 Euro betragen können. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Betrugs und Ausspähen von Daten aufgenommen.
In einem weiteren Fall hat eine Firma aus Steinberg am See ein E-Bike im Wert von knapp 3000 Euro vermietet, das nicht zurückgebracht wurde. Der Täter legte bei der Anmietung einen gefälschten Aufenthaltstitel vor. Die Polizei leitete ein Verfahren wegen Betrugs und Urkundenfälschung ein.
Ein 39-jähriger Mann aus einem Schwandorfer Stadtteil wurde auf Facebook Opfer eines Betrugsversuchs. Er überwies insgesamt 270 Euro an einen angeblichen Verkäufer für Felgen, der zusätzlich 70 Euro für den Versand verlangte. Nach der Zahlung brach der Kontakt ab, und eine Lieferung der Ware ist nicht zu erwarten. Die Polizei warnt vor derartigen Geschäften, insbesondere wenn Ausweisdokumente vorab übersandt werden.
Die Polizei rät zu Vorsicht bei Online-Geschäften, insbesondere bei hohen Versandkosten. Es wird empfohlen, Kontakt mit unbekannten Verkäufern kritisch zu prüfen und auf verdächtige Anzeichen von Betrug zu achten. Die Ermittlungen zu den genannten Betrugsfällen in Schwandorf laufen weiter, und die Polizei warnt die Bevölkerung, achtsam zu sein und verdächtige Vorgänge zu melden.