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Verheerender Raser-Unfall in Berlin: Ein weiteres Opfer erliegt Verletzungen

Ein 27-jähriger Mann ist im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen, die er bei einem schweren Raser-Unfall in der Berliner Tauentzienstraße erlitten hatte. Der Unfall ereignete sich um 1.45 Uhr in der Nacht zu Mittwoch, als ein mit zwei Männern und zwei Frauen besetzter BMW in Höhe Marburger Straße gegen die massive Graniteinfassung des Mittelstreifens prallte. Das Fahrzeug hob regelrecht ab, schleuderte zurück auf die Fahrbahn und geriet in Flammen.

Bei dem Unfall starb eine 18-jährige Frau bereits am Ort des Geschehens. Neben dem nun verstorbenen 27-Jährigen erlitten eine 20-jährige Frau und ein 25-jähriger Mann ebenfalls schwere Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Zwei Einsatzkräfte erlitten Rauchvergiftungen und wurden ebenfalls in medizinische Versorgung gebracht. Zusätzlich wurden fünf Ersthelfer leicht verletzt.

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Gemäß Polizeiangaben war der BMW mit hoher Geschwindigkeit unterwegs, woraufhin es zu dem Alleinrennen kam. Der Unfallort befindet sich nur 100 Meter von der Stelle entfernt, an der im Februar 2016 ein tödliches illegales Autorennen stattfand. Dieses Ereignis führte zu einem historischen Gerichtsurteil, indem ein der beteiligten Fahrer wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, was in Deutschland eine Premiere darstellte. Der zweite Fahrer erhielt eine 13-jährige Haftstrafe wegen versuchten Mordes.

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