Der HC Empor Rostock erspielte sich im Hinspiel gegen den Nord-West-Meister der 3. Liga HC Eintracht Hildesheim einen wichtigen Vorsprung von 32:27 (18:13) vor 3549 Zuschauern. Die starke Leistung der Rostocker Mannschaft wurde von Sportvorstand André Wilk gelobt, der betonte, dass das Team sein volles Leistungsvermögen abgerufen habe. Dennoch warnte er vor zu viel Selbstsicherheit, da Hildesheim sicherlich auf Revanche aus sei.
Empor-Kapitän Robert Wetzel schloss sich dieser Einschätzung an und erklärte, dass trotz des Fünf-Tore-Vorsprungs die Vorsicht nicht vernachlässigt werden dürfe. Einige Minuten im Spiel zeigten, wie schnell ein Vorsprung schmelzen könne. Die Hansestädter mussten sich nach einem beeindruckenden Start wieder fangen, was vor allem David Mamporia und Andrè Meuser gelang. Coach Nicolaj Andersson bewies ein glückliches Händchen, indem er Jan Kominek ins Spiel brachte, der mit mehreren glänzenden Paraden überzeugte.
Nach dem Spiel wurden die Spieler Romas Aukstikalnis und Jesper Schmidt verabschiedet, die den Verein nach der Saison verlassen werden. Schmidt äußerte den Wunsch, noch einmal vor einem begeisterten Publikum in der Stadthalle zu spielen und versprach vollen Einsatz im Rückspiel in Hildesheim. Die kommende Begegnung zwischen dem HC Empor Rostock und Hildesheim verspricht also Spannung und eine harte Auseinandersetzung um den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga.
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