Regen

Erneute Unwetterwarnung: Dauerregen und Hochwassergefahr im Juni

Eine Unwetter-Front nach der anderen rollt über Deutschland hinweg, und der Mai wird geprägt von anhaltenden Regenschauern und Gewittern. Schon an Pfingsten führte die Wetterlage zu verheerenden Überschwemmungen im Saarland und Blitzeinschlägen in verschiedenen Teilen des Landes. München war am 27. Mai besonders betroffen, mit schweren Gewittern, die zu einem Blitzschlag in Augsburg und einem Stromausfall in der gesamten Stadt führten.

Der Wetterexperte warnt, dass die Unwetter auch im Juni weitergehen werden, und Überschwemmungen drohen. Die bevorstehende Unwetterlage wird voraussichtlich mit Starkregen und Dauerregen einhergehen. Diese Wetterbedingungen werden sich zunächst auf Sachsen konzentrieren und sich dann über den gesamten Osten und Süden ausbreiten. Es wird befürchtet, dass eine hochklassige Wetterlage bis zu 200 Liter Regen am Freitag und Samstag bringen könnte.

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Obwohl noch unklar ist, wo genau die Schwerpunkte der Unwetter liegen werden, warnt der Experte davor, dass die prognostizierten Regensummen an das verheerende Hochwasser im Ahrtal erinnern. Auch wenn das Ahrtal derzeit nicht im Fokus steht, könnte es andere Regionen schwer treffen. Der Experte warnt vor einem möglichen „Ahrtal-Potenzial“ in diesen Gebieten.

Für den Freitag sind einzelne Gewitter mit Starkregen vorhergesagt, während Hagel und Sturmböen nicht erwartet werden. In der Nacht zum Samstag wird vor allem im Süden und Osten Deutschlands anhaltender Regen erwartet. Im Westen, besonders in Richtung Nordrhein-Westfalen, sind weder Starkregen noch schwere Unwetter wahrscheinlich, zumindest nach aktuellen Wettermodellen. Der Meteorologe Jung warnt davor, die zu erwartenden Regenmengen keinesfalls zu unterschätzen.

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