Heute schlug SEC-Kommissarin Hester Peirce eine grenzüberschreitende Sandbox für britische und US-amerikanische Kryptofirmen vor. Eine solche Sandbox würde es Unternehmen ermöglichen, regulatorische Anforderungen in beiden Ländern zu testen und zu verstehen, bevor sie sich verpflichten. Dieser Vorschlag zielt darauf ab, die Innovation in der Kryptoindustrie zu fördern und gleichzeitig die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
Peirce betonte die Bedeutung einer Zusammenarbeit zwischen den USA und Großbritannien, um eine effektive Regulierung des Kryptomarktes zu gewährleisten. Durch die Schaffung einer Sandbox könnten Unternehmen regulatorische Hürden überwinden und gleichzeitig den Schutz der Anleger gewährleisten. Dieser Schritt könnte auch dazu beitragen, die internationale Zusammenarbeit in der Kryptobranche zu stärken.
Die vorgeschlagene Sandbox würde den Unternehmen die Möglichkeit geben, innovative Technologien und Geschäftsmodelle zu entwickeln, ohne gegen bestehende Vorschriften zu verstoßen. Dies könnte dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der USA und Großbritanniens in der schnelllebigen Kryptoindustrie zu stärken. Peirce unterstrich die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes, der Innovation fördert, ohne die Anleger zu gefährden.
Die Einrichtung einer grenzüberschreitenden Sandbox erfordert jedoch die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den Regulierungsbehörden beider Länder. Es bleibt abzuwarten, ob der Vorschlag von Hester Peirce auf breite Zustimmung stoßen wird und ob er in Zukunft umgesetzt werden kann. Diese Initiative könnte jedoch einen wichtigen Schritt in Richtung einer effektiven Regulierung und Förderung der Kryptoindustrie darstellen.