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Nato plant Wende im Ukraine-Krieg: Waffenangriffe in Russland gefordert

Die Situation in der Ukraine spitzt sich weiter zu, da die Verteidigung des Landes an der Front zunehmend schwieriger wird. Ein Vorschlag zur Nutzung von im Westen gelieferten Waffen für Angriffe auf russischem Territorium wird von politischen Vertretern diskutiert. SPD-Außenpolitiker Michael Roth unterstützt die Idee und betont, dass dies im Einklang mit dem Völkerrecht stehe.

Die Debatte über den Einsatz von West-Waffen auf russischem Territorium gewinnt an Fahrt, wobei die Nato eine mögliche Wende im Ukraine-Krieg erwägt. Kanzler Olaf Scholz hält bisher an der Zurückhaltung fest, während immer mehr Staaten Flexibilität in dieser Frage zeigen. Die Ukraine fordert die Möglichkeit, russische Stellungen hinter der Grenze anzugreifen, um sich effektiver verteidigen zu können.

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Politiker wie der Grünen-Politiker Anton Hofreiter und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg befürworten die Idee, Angriffe auf Russland von Seiten der Ukraine zuzulassen. Hofreiter betont, dass dies im Rahmen des Völkerrechts zulässig sei. Stoltenberg sieht die Aufhebung der Einsatzbeschränkungen als notwendigen Schritt angesichts der angespannten Lage in der Ukraine.

Trotz der Ablehnung der Taurus-Marschflugkörperlieferungen an die Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj deutschen Unterstützung dankend angenommen. Des Weiteren setzt sich Hofreiter für die Schaffung eines europäischen Verteidigungsfonds ein, der die Sicherheit und Infrastruktur in Europa stärken soll. Die Diskussion über die Unterstützung der Ukraine und die Wahrung des Völkerrechts bleibt in der internationalen Politik eine zentrale Thematik.

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