In der Region Freiburg brechen mehr als zehn Prozent der Auszubildenden ihre Lehre ab, was zu einer besorgniserregenden Quote führt. Im vergangenen Jahr wurden allein im Handwerk des Kammerbezirks Freiburg fast 800 Ausbildungsverträge vorzeitig aufgelöst, was einer Abbruchquote von 13,3 Prozent entspricht. Bei der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein wurden insgesamt 1226 Ausbildungsverträge beendet, was etwa elf Prozent aller Verträge ausmacht. Davon entfielen 313 auf den gewerblichen und 913 auf den kaufmännischen Bereich.
Es ist alarmierend, dass viele Ausbildungsbetriebe Schwierigkeiten haben, qualifizierte Bewerber zu finden, und selbst wenn sie geeignete Kandidaten rekrutieren, besteht keine Gewissheit, dass sie die Ausbildung erfolgreich abschließen werden. Diese hohe Abbruchquote wirft Fragen nach den Gründen auf und erfordert Maßnahmen, um die Situation zu verbessern. Es ist entscheidend, Strategien zu entwickeln, um die Ausbildung attraktiver und effektiver zu gestalten und die Erfolgschancen der Auszubildenden zu erhöhen.
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