BlaulichtFeuerwehr

Feuerinferno in Bonstetten: Verdächtige Festnahmen nach Brandserie

In der Ortschaft Bonstetten ZH ereigneten sich im März 2024 mehrere Brände, wovon der letzte am Dienstagabend stattfand. Ein leerstehendes Bauerhaus mit einer Scheune geriet gegen Mitternacht in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das benachbarte Gebäude verhindern und evakuierte vorsorglich dessen Bewohner, die mittlerweile zurückkehren konnten. Trotz des schnellen Eingreifens wurde das leerstehende Gebäude komplett zerstört. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber der entstandene Schaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich Anfang Mai, als eine Scheune in derselben Ortschaft in Flammen aufging. Die Feuerwehr konnte den Brand zwar rasch kontrollieren, jedoch nicht verhindern, dass die Scheune komplett niederbrannte. Innerhalb des Gebäudes befanden sich landwirtschaftliche Maschinen, die ebenfalls zerstört wurden. Der entstandene Schaden wurde erneut auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt, und die Polizei ging von Brandstiftung aus.

Die Ermittlungen der Polizei führten zur Festnahme von drei Schweizern im Alter zwischen 17 und 19 Jahren. Diese werden verdächtigt, die Brände vorsätzlich gelegt zu haben. Die Polizei betonte, dass weitere Untersuchungen notwendig seien, um die genauen Umstände und Verantwortlichkeiten für die Brandserie zu klären.

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