In einem aktuellen Bericht von finanzen.net äußert der Krypto-Analyst RJ Fulton die Überzeugung, dass der Bitcoin-Kurs das Potenzial hat, über eine Million US-Dollar zu erreichen. Die Zulassung von Bitcoin Spot ETFs durch die Securities and Exchange Commission (SEC) in den USA hat den Markt laut Fulton erheblich angekurbelt und könnte institutionelle Investoren dazu bringen, in den Markt einzusteigen. Die Akzeptanz von Bitcoin bei institutionellen Investoren wird voraussichtlich zu einem starken Kapitalzufluss führen, was den Bitcoin-Kurs signifikant steigern könnte. Eine Studie von ARK Invest legt nahe, dass das Einstiegsniveau idealerweise etwa 19 Prozent betragen sollte, um den Bitcoin auf über 1,3 Millionen US-Dollar steigen zu lassen.
Über Sicherheitsfragen und Schutzmechanismen im Kryptowährungsbereich wird ebenfalls berichtet. So haben Sicherheitsforscher erfolgreich ein elf Jahre altes Passwort für ein Bitcoin-Wallet geknackt. Der Besitzer des Wallets hatte zuvor keinen Zugriff auf Bitcoins im Wert von etwa 2,7 Millionen Euro. Durch das Ausnutzen eines Softwarefehlers im Passwortmanager RoboForm konnten die Forscher schließlich das richtige Passwort generieren und somit wieder Zugang zum Wallet erhalten. Nach Behebung dieser Schwachstelle besteht nun zusätzliche Sicherheit für Krypto-Investoren.
Des Weiteren gibt es Berichte über das Investment des Milliardärs George Soros in Aktien des Unternehmens MicroStrategy, das große Mengen an Bitcoins hält. Aktuell besitzt das Unternehmen rund 214.400 BTC im Wert von etwa 14,55 Milliarden Dollar. Soros‘ Vertrauen in die Zukunft von Kryptowährungen und sein Investment in MicroStrategy könnten weitere Investoren dazu ermutigen, in diesen Sektor einzusteigen. Sicherheitsforscher konnten zudem ein Wallet mit knapp 44 Bitcoin im Wert von etwa 3 Millionen US-Dollar nach 11 Jahren öffnen. Durch die Nutzung einer Schwachstelle im Zufallsgenerator von RoboForm gelang es den Forschern, das richtige Passwort zu ermitteln. Der Besitzer des Wallets hat bereits einige Bitcoins verkauft und wartet nun darauf, den restlichen Bestand zu einem höheren Kurs zu verkaufen. In Anbetracht der steigenden Investitionen institutioneller Anleger und der zunehmenden Sicherheitsmaßnahmen besteht daher ein optimistischer Ausblick auf das Potenzial von Kryptowährungen in Zukunft.