Kriminalität und JustizSpandau

Junge Verdächtige in Schweiz gefasst: Mord an 18-Jährigem in Spandauer Feld

Nach intensiven Ermittlungen von Mordkommission und Staatsanwaltschaft wurden zwei Tatverdächtige im Alter von 17 und 21 Jahren im Zusammenhang mit einem tödlichen Schuss aus einem Autofenster in Berlin-Spandau identifiziert und in der Schweiz festgenommen. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin erwirkte europäische Haftbefehle für die Verdächtigen, die derzeit in einem Schweizer Gefängnis inhaftiert sind.

Die jungen Männer stehen im dringenden Verdacht, am 6. Mai einen 18-Jährigen im Spandauer Ortsteil Falkenhagener Feld getötet zu haben. Nach Notrufen zu einem verletzten Mann im Hauskavelweg/Ecke Straße Im Spektefeld wurde ein lebloser Mann auf dem Gehweg entdeckt, dessen Leben trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen nicht gerettet werden konnte. Die Täter flüchteten daraufhin vom Tatort.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) bezeichnete die Tat als „öffentliche Hinrichtung“ und vermutete, dass es sich um eine gezielte Tötung im Kontext organisierter Kriminalität handelte. Vor der Tat gab es laut GdP-Sprecher Benjamin Jendro in Spandau Zusammenstöße zwischen verfeindeten Großfamilien, bei denen Waffengewalt keine Seltenheit sei. Die Hintergründe der Tat sowie das genaue Motiv bleiben bisher von Seiten der Polizei unklar, da die Ermittlungen zu diesem Fall noch andauern.

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