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ROSTOCK PORT investiert Millionen in neue Bürostandorte im Überseehafen

Am 30. Mai 2024 fand das Richtfest für ein neues Bürogebäude an der Ost-West-Straße im Überseehafen Rostock statt. Das sechsgeschossige Gebäude mit 60 Büroräumen und einer Nutzfläche von 2.520 Quadratmetern wird bis zum Jahresende 2025 fertiggestellt sein. Diese Investition von ROSTOCK PORT in Höhe von mehreren Millionen Euro zielt darauf ab, moderne Räumlichkeiten für Hafenunternehmen und -behörden zu schaffen und die Bürostandorte im Hafenareal zu zentralisieren.

Jens A. Scharner, Geschäftsführer der ROSTOCK PORT GmbH, betont die Bedeutung der internen Hafenentwicklung, um bestehenden und neuen Unternehmen optimale Bedingungen zu bieten. Die veralteten Bürogebäude im Hafen sollen nach dem Umzug in den Neubau abgerissen werden, um Platz für logistische Zwecke und Erweiterungsflächen zu schaffen. Dieser Schritt wird sowohl der Stadt Rostock als auch der Region und dem Land zugutekommen.

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Dr. Chris von Wrycz Rekowski, der erste Stellvertreter der Oberbürgermeisterin, betonte bei der Feier die Bedeutung des Überseehafens als wirtschaftliches Herz der Stadt. Der Neubau des Bürogebäudes in der Ost-West-Straße 31 wird mit einer Photovoltaikanlage zur Eigenstromerzeugung und an das Fernwärmenetz angeschlossen. Die Bauaufträge werden von regionalen Unternehmen wie dem Rostocker Architekturbüro Buttler Architekten GmbH, der Groth & Co GmbH aus Rostock und der Hoch-, Dach- und Fassadenbau GmbH aus Kemnitz bei Greifswald ausgeführt.

Zusätzlich plant ROSTOCK PORT den Bau eines zweiten Bürogebäudes, das ab Mitte 2025 von der Bundespolizei genutzt werden soll. Dieser dreigeschossige Neubau südlich der Ost-West-Straße wird eine Nutzfläche von 1.220 Quadratmetern haben. Durch diese Entwicklungen wird nicht nur die Infrastruktur im Hafenbereich verbessert, sondern es entstehen auch neue Möglichkeiten für Behörden und Unternehmen, um effizienter zu arbeiten und zu wachsen.

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