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Sommerlicher Rückblick: Die Geschichte des Dudweiler Freibads

Das Freibad in Dudweiler feiert seinen 100. Geburtstag inmitten eines malerischen Waldes an der St. Ingberter Straße. Heute bietet es Besuchern eine Vielzahl von Einrichtungen wie eine Imbissbude, eine beachtliche 60 Meter lange Rutsche, Tischtennisplatten, und verschiedene Becken für Sportler, Kinder und Nichtschwimmer.

Als das Freibad vor einem Jahrhundert seine Tore öffnete, bestand es aus einem langgezogenen Dreiecksbecken, das Kinder, Nichtschwimmer und Schwimmer in separaten Bereichen vereinte. Damals sehnten sich die Bewohner von Dudweiler nach einem Ort der Entspannung. In einer Zeit, in der Dudweiler noch nicht zu Saarbrücken gehörte und die Bevölkerung hauptsächlich aus Bergleuten und Arbeitern bestand, war das Freibad ein willkommener Ruhepol im stressigen Alltag.

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Das Freibad entwickelte sich schnell zu einem beliebten Erholungsort und lockte Besucher aus verschiedenen Orten an die St. Ingberter Straße. Im Laufe der Jahre erlebte es umfangreiche Veränderungen und Modernisierungen. In den 1930er Jahren entstanden eine beleuchtete Insel im Becken, ein Terrassenrondell für Konzerte und neue Einrichtungen wie Sprungbretter und Umkleidekabinen.

In den 1960er Jahren unterzog sich das Freibad einem großen Umbau, um mit den modernen Schwimmbädern der Nachbarschaft konkurrieren zu können. Neue Becken, ein Sprungturm und ein Mehrzweckbereich wurden hinzugefügt. Trotz einiger Veränderungen im Laufe der Jahre, wie dem Abbau des Sprungturms und Sanierungsmaßnahmen im Jahr 2003, zieht das Freibad in Dudweiler heute jährlich bis zu 45.000 Besucher an, hauptsächlich Familien, die die idyllische Umgebung und die Entspannungsmöglichkeiten des Bades zu schätzen wissen.

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