Ein harmloser Strandtag verwandelte sich für eine Familie in eine teure Überraschung, als das Muschelsammeln zur Kostenfalle wurde. Während eines Ausflugs nach Pismo Beach, bekannt als die „Muschelhauptstadt der Welt“, sammelten die Kinder von Charlotte R. eifrig Muscheln. Leider überprüften sie nicht genau, ob die Muscheln leer waren, was zu Problemen führte. Die Familie wurde erwischt, als die Kinder lebende Muscheln als Souvenirs mitnahmen, was in Kalifornien streng verboten ist.
Lt. Matthew Gil vom Department of Fish and Wildlife erklärte gegenüber abc7, dass Muscheln bestimmte Größen erreichen müssten, um Nachwuchs zu bekommen. Das Sammeln leerer Muscheln sei erlaubt, solange sicher sei, dass keine lebenden Tiere darin seien. Die Mutter erhielt einen Strafzettel über 88.000 Dollar (etwa 81.000 Euro), was sie schockierte und den Urlaub trübte. Nach einer gerichtlichen Auseinandersetzung wurde die Strafe auf 500 Dollar reduziert.
Dieser Vorfall zeigt die Bedeutung, sich über geltende Gesetze und Verbote zu informieren, selbst bei scheinbar harmlosen Aktivitäten wie Muschelsammeln am Strand. Es ist wichtig, die Regeln zu respektieren, um unangenehme Überraschungen und teure Strafen zu vermeiden. Charlottes Kinder haben durch diese Erfahrung sicherlich gelernt, achtsam zu sein, und die Mutter hat sich sogar zur Erinnerung an die Strafe eine Muschel auf den Arm tätowieren lassen.