Kriminalität und JustizSachsen

Schleuser mit Wohnmobil – Polizei stoppt Menschenschmuggler in Sachsen

Die Bundespolizei hat kürzlich zwei Schleuser auf einem Autobahnrastplatz nahe Görlitz festgenommen, als sie elf Menschen in einem Wohnmobil nach Sachsen brachten. Anfangs waren nur vier Insassen sichtbar: zwei Männer, eine Frau und ein Kleinkind. Bei einer gründlichen Inspektion des Fahrzeugs entdeckten die Beamten vier Personen unter einem Bett und fünf weitere im Liegebereich über der Fahrerkabine. Die meisten der Geschleusten, darunter die Frau, das Kind und acht weitere Personen, besaßen die indische Staatsbürgerschaft, während ein Mann aus Sri Lanka stammte.

Die beiden festgenommenen Schleuser wiesen indische Reisepässe und Aufenthaltstitel aus Portugal und Spanien vor. Sie wurden nach Anordnung eines Ermittlungsrichters in Untersuchungshaft genommen. Berichten zufolge hatten die Schleuser die Gruppe in Lettland aufgenommen und ihnen während der Fahrt nur Getränke angeboten. Das Fahrzeug hielt nur zum Tanken an, und die Geschleusten durften das Wohnmobil nicht verlassen. Die Ereignisse verdeutlichen erneut die Gefahr und Auswirkungen des Schleppens von Menschen über Ländergrenzen hinweg.

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