In Bezug auf die Inklusion bei Versicherern ist es Teil der ESG-Kriterien, Menschen mit Sprachbarrieren oder anderen sozialen Herausforderungen besser zu erreichen. Bei fehlenden Deutschkenntnissen bietet die Versicherung einen Rückruf auf Englisch an. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über Experten, die Telefonate auf Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch oder Portugiesisch führen können. Dokumente werden in einer Vielzahl weiterer Sprachen bearbeitet.
Um Kommunikationsbarrieren für Kunden mit Sprachschwierigkeiten zu überwinden, stellt das Unternehmen Service-Dialoge bereits übersetzt bereit. Darüber hinaus werden regelmäßig Englischkurse für die Mitarbeiter im Servicecenter angeboten. Zudem haben die Mitarbeitenden Zugang zu einer E-Learning-Plattform zur Weiterbildung.
Für die Verbesserung der Kommunikation mit nicht-deutschsprachigen Kunden setzen die Fremdsprachen-Experten ein Übersetzungstool für fremdsprachige Dokumente ein. Die Zufriedenheit spezieller Kundengruppen, die nicht Deutsch sprechen, wird gemessen, jedoch nicht differenziert nach Sprache bei Marktforschungen zur Kundenzufriedenheit.
In Vorbereitung auf das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), das 2025 in Kraft tritt, wird der Websiteauftritt optimiert. Besonderer Fokus liegt hier auf der technischen Bedienbarkeit und der Verständlichkeit der Webanwendung, um die Inklusion und Barrierefreiheit im Serviceangebot zu verbessern und hohe Inklusions-Scores auch zukünftig zu sichern.