Nachts ein Fahrrad mit der S-Bahn nach München zu transportieren, sollte normalerweise einfach sein, aber manchmal kann es zu unerwarteten Schwierigkeiten kommen. An einem Abend im Mai, während des langen Pfingstwochenendes, wollte ein Reisender sein Fahrrad zurück nach München bringen. Nach einer Fahrradtour in den Süden machte starker Regen die Rückkehr auf dem Fahrrad unmöglich. Daher entschied er sich, zur S-Bahn-Station in Wolfratshausen zu eilen und dort den Zug zu nehmen.
Die Reise wurde jedoch durch unerwartete Hindernisse wie die Sperrung der Stammstrecke und den Schienenersatzverkehr komplizierter als erwartet. Trotz des Online-Kaufs eines Fahrradtickets für die Bahn und der Anpassung an die Umstände, stieß der Reisende auf Probleme. Sogar in einem fast leeren Bus, der als Ersatzverkehr diente, durfte er sein Fahrrad nicht mitnehmen. Der Busfahrer verwunderte ihn mit der Aussage, dass Fahrräder im Bus nicht erlaubt seien. Diese Regelung erschien unverhältnismäßig angesichts der leeren Buskapazität.
Die Erfahrung hinterließ viele Fragen, darunter, wer die Reisenden über solche Regeln informieren sollte und warum unterschiedliche Vorschriften für den Schienenersatzverkehr gelten. Trotz unbeantworteter Anfragen blieben die Fragen und Unklarheiten bestehen. Möglicherweise müssen die Kommunikation und die Regeln für den Transport von Fahrrädern in öffentlichen Verkehrsmitteln überdacht werden, um solche Missverständnisse in Zukunft zu vermeiden.
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