Grüner Belag auf Terrassenplatten kann ein Ärgernis sein, insbesondere wenn kein Hochdruckreiniger zur Hand ist oder dieser für bestimmte Bodenbeläge nicht geeignet ist. In solchen Fällen empfiehlt es sich, umweltverträgliche Hausmittel zu verwenden, wie von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen empfohlen. Ein einfacher, aber effektiver Ansatz ist, den Belag durch kräftiges Schrubben zu entfernen und sanfte Reinigungsmittel zu testen, bevor sie auf dem gesamten Boden angewendet werden.
Ein bewährtes Hausmittel zur Reinigung von Holzterrassen ist Waschsoda. Hierfür löst man ein bis zwei Esslöffel Waschsoda in heißem Wasser auf, verteilt die Lösung großzügig auf den betroffenen Stellen, lässt sie einwirken und bürstet den Boden gründlich ab. Nach der Reinigung sollten die Holzdielen erneut geölt werden, vorzugsweise mit umweltfreundlichem Holzöl. Bei Steinflächen kann Waschsoda ebenfalls nützlich sein, um Verschmutzungen zu beseitigen.
Für das Entfernen von Unkraut in den Fugen gilt es, umweltschonende Methoden zu wählen. So kann beispielsweise kochendes Wasser über das Unkraut gegossen oder ein Fugenkratzer verwendet werden. Regelmäßiges Bürsten des Terrassenbodens mit einem harten Besen hilft, das Wachstum von Unkraut zu verhindern.
Es ist wichtig zu beachten, dass bei der Reinigung von Terrassenplatten nur umweltverträgliche Mittel verwendet werden sollten. Chemische Unkrautvernichtungsmittel sind nicht für versiegelte Flächen geeignet, und der Einsatz von Essig und Salz sowie scharfen Herbiziden ist zu vermeiden. Diese Mittel können nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch zu empfindlichen Geldstrafen führen. Insgesamt ist es ratsam, bei der Reinigung von Terrassenplatten auf schonende und umweltfreundliche Methoden zurückzugreifen, um die Langlebigkeit und Ästhetik des Bodenbelags zu erhalten.