Josip Stanisic, derzeit von Bayern München an Bayer Leverkusen ausgeliehen, hat in dieser Saison seine Qualitäten auf dem Platz gezeigt. Trotz eines schwierigen Saisonstarts konnte der 24-Jährige in der Rückrunde wichtige Einsatzzeiten sammeln und sowohl defensiv als auch offensiv überzeugen. Insbesondere sein Tor gegen seinen Stammverein Bayern München im Februar hat Aufmerksamkeit erregt und möglicherweise das Interesse der Bayern-Bosse geweckt.
Gemäß Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro gibt es derzeit keine Gespräche über einen dauerhaften Verbleib von Stanisic bei der Werkself. Carro betonte, dass Stanisic einen Vertrag bei Bayern München hat und daher voraussichtlich zum FCB zurückkehren wird, sofern sich an dieser Situation nichts ändert. Trotzdem ließ Carro die Tür für eine mögliche Weiterverpflichtung von Stanisic offen, falls der Spieler oder sein Management andere Pläne haben und das Gespräch suchen.
Die Gerüchte um Stanisics Zukunft werden weiterhin diskutiert, insbesondere mit Blick auf die mangelnde Kaufoption seitens Leverkusen und Stanisics langfristigen Vertrag in München bis 2026. Sein Marktwert stieg auf 18 Millionen Euro, und er wurde sogar in den vorläufigen EM-Kader der kroatischen Nationalmannschaft berufen. Es bleibt unklar, ob die Bayern bereit wären, Stanisic ziehen zu lassen, insbesondere zu einem direkten Konkurrenten wie Leverkusen. Obwohl die Bayern eigentlich auf die Förderung eigener Talente setzen wollen, würde Stanisic aufgrund seiner Ausbildung beim Rekordmeister gut ins Profil passen.
Es wird spekuliert, dass die Bayern möglicherweise an anderen Spielern von Bayer Leverkusen interessiert sind, darunter Jonathan Tah und Jeremie Frimpong. Ein möglicher Transfer von Stanisic nach Leverkusen könnte somit als Verhandlungsgrundlage dienen. Die Zukunft des talentierten Abwehrspielers scheint weiterhin offen zu sein, und die Entscheidung könnte von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter die Transferpläne und Strategien der beteiligten Vereine.