Kriminalität und JustizSegeberg

Kokain-Schmuggel im Hamburger Hafen: Zoll deckt riesige Drogenladung auf!

Ein bedeutender Schlag gegen die Kokain-Schmuggler ereignete sich im Hamburger Hafen, als der Zoll vor etwa drei Wochen eine Tonne der Droge in einer per Schiffscontainer aus Mittelamerika gelieferten Maschine entdeckte. Die interne Risikoanalyse spielte eine entscheidende Rolle, indem sie den verdächtigen Container aus Übersee vorab identifizierte. Oliver Bachmann vom Hauptzollamt Hamburg betonte den Erfolg dieser Untersuchungsmethode und betonte, dass die Zöllner die Kokainladung direkt bei der Ankunft der Maschine fanden.

Die sichergestellte Menge an Kokain im Hamburger Hafen hat sich in den letzten Jahren drastisch erhöht. Im Jahr 2019 wurden 9,5 Tonnen beschlagnahmt, während diese Zahl im Jahr 2023 auf 33,9 Tonnen stieg. Hamburg ist damit nach Antwerpen in Belgien und Rotterdam in den Niederlanden der drittwichtigste Anlaufpunkt für Drogenkartelle aus Südamerika in Europa geworden. Der Hafen war bereits im Februar 2021 Schauplatz des bisher größten Kokainfunds in Europa, als 16 Tonnen des Rauschgifts in Schiffscontainern aus Paraguay entdeckt wurden.
Insider befürchten angesichts der massiven Kokainschwemme, die in den Hafen gelangt, einen Anstieg gewaltsamer Auseinandersetzungen zwischen den Drogennetzwerken. Der Zoll und die Polizei sind entschlossen, gegen den Drogenschmuggel im Hamburger Hafen vorzugehen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

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