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Fälle von Belästigung: Polizei Frankenthal sucht Zeugen

Im Zeitraum zwischen Samstag und Montag ereigneten sich in Frankenthal mehrere Vorfälle mit einem 77-jährigen Mann. Am Samstagmorgen sprach der Mann eine Anwohnerin auf ihrem Grundstück an und belästigte sie verbal sexuell. Er versuchte sogar, sie im Brustbereich anzufassen, jedoch konnte er von der Frau verwiesen werden. Die Polizei konnte den Mann zunächst nicht antreffen. Er wurde als etwa 70-80 Jahre alt, 1,60 Meter groß und mit weißem Haar beschrieben.

Am selben Samstag meldete eine Mutter, dass ihr 7-jähriges Mädchen in der Berliner Straße von einem älteren Mann angesprochen wurde, der sie aufforderte, ihn zu begleiten. Der Mann entfernte sich, bevor die Polizei ihn finden konnte. Später an diesem Montag sprach der gleiche Mann ein Mädchen auf der Straße vor einem Wohnhaus an und griff ihr unter die Achseln. Als das Mädchen ihn bat, sie in Ruhe zu lassen, zog sich der Mann zurück. Die Polizei konnte den Mann schließlich basierend auf den Beschreibungen in unmittelbarer Nähe kontrollieren. Er äußerte verfassungsfeindliche Aussagen und zeigte insgesamt auffälliges Verhalten. Daraufhin wurde er dem kommunalen Vollzugsdienst übergeben, der ihn in ein Krankenhaus brachte.

Inzidenztracker

Zeugen, die etwas beobachtet haben oder ähnliche Vorfälle erlebt haben, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Frankenthal zu wenden. Die Polizei betont, dass sie ernsthaft jeglichen Verdacht oder Vorfall behandeln und ermutigt Bürger, verdächtige Situationen sofort zu melden. Es wird empfohlen, Kindern beizubringen, wie sie sich in solchen Situationen verhalten sollen, und Eltern sollten klare Verhaltensregeln festlegen.

Rückfragen können an die POLIZEIPRÄSIDIUM RHEINPFALZ, Polizeiinspektion Frankenthal, gerichtet werden. Die Polizei betont die Bedeutung gesicherter Informationen und ermutigt Bürger, bei Verdachtsfällen oder Vorfällen die Polizei zu kontaktieren oder den Polizeinotruf 110 zu wählen. Weitere Informationen und Ratschläge zum Umgang mit verdächtigen Situationen sind auf der Website der polizeilichen Kriminalprävention verfügbar.

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