Am Dienstag wurde der Eichenprozessionsspinner von vier Bäumen auf dem Globus-Parkplatz abgesaugt. Laut Lara Schmaus von der Pressestelle der Stadt Schwandorf wurden nun auch die beiden Bäume in der Mitte des Kreisverkehrs Am Brunnfeld von den gefährlichen Raupen befreit. Zur Sicherheit bleibt die Absperrung noch für einige Zeit bestehen, und es wird regelmäßig kontrolliert, ob die Tiere zurückkehren.
Die Maßnahmen zur Beseitigung der Raupen sind Teil eines breiteren städtischen Programms zur Bekämpfung von Schädlingen, die Bäume und die Umwelt gefährden können. Die Stadt Schwandorf setzt auf präventive Maßnahmen, um das Auftreten der Raupen und damit verbundene Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung zu minimieren.
Experten warnen vor den gesundheitlichen Risiken, die vom Eichenprozessionsspinner ausgehen, insbesondere in Form von allergischen Reaktionen und Hautreizungen bei Kontakt mit den Brennhaaren der Raupen. Es ist ratsam, sich von befallenen Bäumen fernzuhalten und bei Verdacht auf Raupenbefall die zuständigen Behörden zu informieren.
Die Stadt Schwandorf betont die Bedeutung der Zusammenarbeit aller Bürger, um das Auftreten gefährlicher Schädlinge einzudämmen und die Umwelt zu schützen. Durch frühzeitiges Handeln und regelmäßige Kontrollen können potenzielle Risiken minimiert und die Sicherheit der Gemeinschaft gewährleistet werden.