Die FDP im Kreistag Oder-Spree präsentiert sich mit drei aktuellen Abgeordneten, darunter Klaus Losensky, Peter Kaufmann und Reinhard Ksink, die bei der bevorstehenden Wahl am 9. Juni erneut antreten werden. Zusätzlich überrascht die Partei mit der Nominierung von 27 weiteren Kandidaten, um ihre Positionen im Kreistag zu stärken.
Im Falle eines Wahlsieges strebt die FDP eine fortgesetzte Zusammenarbeit mit politischen Mitbewerbern an, insbesondere mit der Bürgervereinigung Fürstenberg (Oder) und den Bauern/Jägern/Anglern. Inhaltlich fokussiert sich die Partei auf verschiedene Angelegenheiten, darunter die Förderung des Schulneubaus, die Digitalisierung der Verwaltung, den Ausbau des ÖPNV durch das Rufbussystem, die Erweiterung des Radwegesystems im Kreis und die ganzheitliche touristische Vermarktung der Region.
Ein weiterer Schwerpunkt der FDP liegt auf der Forderung nach mehr Solidarität bei der Aufnahme von Flüchtlingen sowie auf der finanziellen Stärkung der Kommunen im Kreis. Ein konkreter Vorschlag ist die Begrenzung der Kreisumlage auf 36 Prozent und die Bereitstellung eines Strukturfonds in Höhe von 1,4 Millionen Euro für finanzschwache Kommunen, der im nächsten Kreistag zur Diskussion stehen wird.
Die FDP hat für die Wahl am 9. Juni Kandidaten in verschiedenen Wahlkreisen nominiert, darunter Jasmin Richter, Peter Pohle, Gordon Starcken, Anne Rimpler, Peter Kaufmann und viele weitere. Die Vielfalt an Bewerbern spiegelt das Bestreben der Partei wider, eine breite Basis für eine starke Vertretung im Kreistag Oder-Spree zu schaffen.