Frankfurt (Oder)

Die Fusion der Frankfurter Volksbank: Ein regionales Powerhaus in Deutschland

Die Fusion zwischen der Frankfurter Volksbank und der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg steht kurz vor dem Abschluss, nachdem die Eigentümer der Frankfurter Volksbank einstimmig für den Zusammenschluss gestimmt haben. Nun wird auf das Votum der Vertreterversammlung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg am 26. Juni gewartet, um den Zusammenschluss offiziell zu besiegeln. Sollte auch hier eine Zustimmung erfolgen, wird die Fusion rückwirkend zum 1. Januar 2024 vollzogen.

Eva Wunsch-Weber, Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank, hebt die Vorteile des Zusammenschlusses hervor und betont, dass die Region sowie Mitglieder und Kunden erheblich von der Fusion profitieren werden. Mit dem geplanten Zusammenschluss würde Deutschlands größte Volksbank entstehen, gemessen an der Bilanzsumme. Die Frankfurter Volksbank, aktuell auf Platz zwei rangierend, wäre durch die Fusion deutlich gestärkt.

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Die Pläne für die Fusion wurden bereits im Oktober des Vorjahres öffentlich bekannt gegeben. Für die Frankfurter Volksbank würde es die 22. Verschmelzung seit 1990 bedeuten, was ihre Position als regionales Powerhaus weiter festigen würde. Im Vergleich dazu ist die Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg kleiner und würde durch den Zusammenschluss eine signifikante Vergrößerung erfahren. Im Jahr 2022 verzeichnete sie eine Bilanzsumme von rund 3,6 Milliarden Euro und beschäftigte 460 Mitarbeiter.

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