Am 29. Mai 2024 führten umfangreiche Ermittlungen zu zwei Festnahmen wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in Baden-Württemberg. Der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl betonte die Bedeutung des Schutzes der Schwächsten in der Gesellschaft, insbesondere der Kinder, vor solchen abscheulichen Taten. Die Polizei Baden-Württemberg erzielte einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen den internationalen sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet.
Die Behörden werden weiterhin konsequent gegen derartige Straftaten im Netz vorgehen und Hinweisen sorgfältig nachgehen, betonte Strobl. Er unterstrich, dass die vermeintliche Anonymität des Internets keine Sicherheit vor Strafverfolgung bieten sollte und mahnte Täterinnen und Täter zur Wachsamkeit.
Strobl lobte das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und das Cybercrime-Zentrum der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe für ihren Ermittlungserfolg und dankte allen Ermittlerinnen und Ermittlern für ihre hervorragende Arbeit. Die Polizei Baden-Württemberg sei international gut vernetzt und werde sexuellen Missbrauch auch über Ländergrenzen hinweg konsequent bekämpfen.