Peißenberg steht zum dritten Mal in Folge vor den Entscheidungsspielen in der Relegation, die über den Verbleib in der Liga entscheiden werden. In den letzten Jahren war der TSV Peißenberg sowohl knapp dem Abstieg entgangen als auch nur hauchdünn am Aufstieg vorbeigeschrammt. Die vergangene Saison war geprägt von einer schwierigen Vorrunde, die den Verein letztlich in die Abstiegsrunde führte – mit dem Ziele des „Happy Ends“, der Relegation oder dem Direktabstieg. Nach einer Niederlage und dem darauffolgenden Mittelweg bedeutet die Relegation für Peißenberg die letzte Chance, sich zu beweisen.
Trainer Hubert Jungmann sieht die bevorstehenden Spiele als entscheidend an und hat sich intensiv auf den Gegner, den VfL Egenburg, vorbereitet. Er hat Informationen über die Spielweise und die Stärken des Gegners gesammelt und plant, mit gezielten taktischen Maßnahmen dem Druck standzuhalten. Trotz einiger Verletzungen in der Mannschaft setzt Jungmann auf eine offensive Spielweise, die den Gegner unter Druck setzen soll. Die Spieler wie Christian Hain und Alessandro Szczepurek des VfL Egenburg werden dabei besonders im Fokus stehen.
Für Peißenberg geht es nun darum, im Hinspiel zu Hause eine gute Ausgangsposition zu schaffen, um das Rückspiel im Glonntal erfolgreich zu gestalten. Jungmann betont die Notwendigkeit einer kontrollierten Offensive und betont die Bedeutung des Drucks auf den Gegner in diesen Alles-oder-Nichts-Spielen. Die Peißenberger sind entschlossen, alles zu investieren und mit Köpfchen aus der schwierigen Situation herauszukommen, um den Abstieg in die Kreisklasse abzuwenden und sich erneut in der Liga zu behaupten.