SalzlandkreisWirtschaft

Wasserstoff-Importstrategie: Verband fordert schnellen Aufbau von Pipelines und Terminals

Im Salzlandkreis sollen in naher Zukunft Busse und Lastkraftwagen die Möglichkeit haben, Wasserstoff zu tanken. Dies ist Teil eines größeren Vorhabens zur Förderung der Nutzung von klimaneutral hergestelltem Wasserstoff im Energiesystem der Zukunft. Die Bundesregierung arbeitet an einer Importstrategie für Wasserstoff, um den zukünftigen Bedarf an diesem wichtigen Energieträger zu decken.

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) drängt auf einen schnellen Aufbau von Infrastrukturen für den Import und Transport von Wasserstoff. Dies beinhaltet den Umstellung und Neubau von Pipelines und Importterminals, um eine effiziente Versorgung sicherzustellen. Die geplante Wasserstoff-Importstrategie sieht vor, dass im Jahr 2030 ein Großteil des benötigten Wasserstoffs importiert werden muss, um die zukünftigen Energiebedürfnisse zu decken.

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Im November 2023 wurde in Magdeburg-Rothensee die erste Wasserstofftankstelle für Lastkraftwagen in Sachsen-Anhalt eröffnet. Diese Station ermöglicht nicht nur lokalen Unternehmen, sondern auch überregionalen Transportunternehmen, Wasserstoff als umweltfreundlichen Kraftstoff zu nutzen. Die Erweiterung der Wasserstoffproduktion in diesem Gewerbegebiet mithilfe von erneuerbaren Energien wie Wind- und Photovoltaikstrom ist ebenfalls geplant, um die nachhaltige Herstellung von Wasserstoff voranzutreiben.

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