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Vergiftung von Seeadlerfamilie: Projektgruppe Seeadlerschutz erhebt schwere Vorwürfe

Drei Seeadler, darunter ein Küken, wurden Mitte Mai tot in einem Wald im Kreis Dithmarschen aufgefunden. Die Projektgruppe Seeadlerschutz vermutet eine Vergiftung als Todesursache. Weder Vogelgrippe noch andere Krankheiten wurden als Ursache festgestellt.

Die Projektgruppe Seeadlerschutz stellt den Verdacht illegaler Vergiftung und Verstöße gegen das Naturschutzgesetz sowie das Tierschutzgesetz fest. Die Tiere werden auf Giftrückstände im Toxikologischen Zentrum der Universität Göttingen untersucht. In der Vergangenheit gab es ähnliche Vorfälle in Schleswig-Holstein, bei denen Seeadler durch verbotene Chemikalien wie Mevinphos und Parathion getötet wurden.

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Die Vorfälle haben für Empörung gesorgt, da die gesamte Adlerfamilie auf brutale Weise ausgelöscht wurde. Die Ermittlungen zur illegalen Vergiftung und den möglichen Tätern werden fortgesetzt, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Bedrohung von Seeadlern durch Vergiftung ist eine ernste Gefahr für die Population und erfordert verstärkte Maßnahmen zum Schutz dieser bedrohten Tierart.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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