Mit dem Transfer von Philipp Sander sind große Hoffnungen bei Borussia Mönchengladbach verknüpft. Die Verantwortlichen sehen ein großes Potenzial im Mittelfeldspieler und haben hohe Erwartungen an ihn. Im Vergleich zu anderen Transfers bewegt sich die Ablösesumme für Sander auf einem ähnlichen Niveau, was zeigt, dass der Verein in sein Potenzial investieren möchte.
Die Verantwortlichen am Niederrhein hoffen, dass Sander sich schnell in der Bundesliga entwickelt. Obwohl er erst 26 Jahre alt ist, hat er bereits Erfahrung in der 2. Bundesliga gesammelt und wird zugetraut, sich schnell in der höchsten deutschen Spielklasse behaupten zu können. In Gladbach soll er vor allem dabei helfen, die Balance zwischen Defensive und Offensive herzustellen, da die Mannschaft unter dem Trainer Gerardo Seoane in beiden Bereichen unterschiedliche Extreme aufweist.
Neben Sander sollen auch andere Neuzugänge wie Oscar Fraulo dazu beitragen, dem Mittelfeld mehr Dynamik und Zweikampfstärke zu verleihen. Die sportliche Führung des Vereins hat nach einer enttäuschenden Saison das Ziel formuliert, die Mannschaft gezielt zu verstärken und konkurrenzfähiger zu machen. Es bleibt abzuwarten, ob Rückkehrer Fraulo diese Erwartungen erfüllen kann und welche weiteren Verstärkungen noch getätigt werden, insbesondere abhängig von möglichen Angeboten für Spieler wie Manu Koné und Florian Neuhaus.