Am Dienstag fand in der „Caritas Bildungsstätte Bad Saarow“ der diesjährige Fachtag „Pflege vor Ort“ statt, mit über 120 Teilnehmenden, darunter auch Landrat Frank Steffen, Dezernentin Katja Kaiser und Amtsleiter Nico Ludwig. Die Veranstaltung der Fachstelle Altern und Pflege im Quartier (FAPIQ) bot die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, zur Vorstellung von Maßnahmen und zur Diskussion über die weitere qualitative Ausgestaltung von „Pflege vor Ort“-Projekten.
In einer Podiumsdiskussion zog Landrat Frank Steffen ein positives Fazit zum „Pakt für Pflege“. Er hob hervor, wie bedeutend das Förderprogramm für die Kommunen in Brandenburg ist und welche Chancen es eröffnet. Das Programm ermöglicht es Städten und Gemeinden flexibel auf die spezifischen Gegebenheiten und Bedarfe vor Ort zu reagieren, um den unterschiedlichen Herausforderungen in der Pflege gerecht zu werden und passgenaue Lösungen zu entwickeln. An der Diskussion nahmen neben Frank Steffen auch Vertreter aus Ministerien, Sozialplanung und Gemeinden teil, die die Bedeutung des Förderprogramms und die positiven Auswirkungen in ihren jeweiligen Regionen betonten.
Seit dem Start von „Pflege vor Ort“ wurden bereits mehr als 600 Projekte initiiert, wobei Brandenburg einen Erfolg verzeichnet. 86,9 Prozent aller pflegebedürftigen Menschen werden im Land zuhause gepflegt, was gemäß dem Sozialministerium in Potsdam den bundesweit höchsten Wert darstellt. Die Fortsetzung und Weiterentwicklung solcher Programme sind von entscheidender Bedeutung, um weiterhin optimale Pflegebedingungen vor Ort sicherzustellen.
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