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Neue Ausstellung in Oldenburg: Jiddische Sprache und Literatur neu erleben

Die Landesbibliothek Oldenburg präsentiert die Ausstellung „Komm, goldener Pfau! Jiddisch neu entdecken“, die sich mit der jiddischen Sprache und Literatur beschäftigt. Jiddisch entstand vor etwa 1.000 Jahren durch die aschkenasisch-jüdische Minderheit in Europa und vereint Elemente aus verschiedenen Sprachen wie Deutsch, Hebräisch, Aramäisch, Romanisch und Slawisch. Die Ausstellung informiert über Musik, Sprichwörter und Humor, wobei auch diskriminierende Vorurteile reflektiert werden. Begriffe wie „dufte“, „mies“ und „Stuss“, die aus dem Jiddischen stammen, sind heute noch gebräuchlich.

Die Exponate stammen nicht nur aus der Sammlung der Landesbibliothek Oldenburg, sondern auch aus über 50 Leihgaben von Bibliotheken in Berlin, Potsdam, Rostock, Hannover, München und Privatbesitz. Die Ausstellung läuft vom 30. Mai bis zum 20. Juli und der Eintritt ist frei. Neben dem kulturellen Reichtum der jiddischen Sprache und Literatur werden in der Ausstellung auch die historischen und gesellschaftlichen Hintergründe beleuchtet.

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Darüber hinaus äußerte sich Stephan Weil von der SPD bestürzt über aktuelle Ereignisse und sicherte seine Unterstützung für jüdische Gemeinden in Niedersachsen zu. Die Ausstellung zur jiddischen Sprache und Kultur in Oldenburg bietet somit nicht nur einen Einblick in die vielfältige Welt des Jiddischen, sondern zeigt auch die Bedeutung der Erinnerung und Anerkennung kultureller Vielfalt.

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