Die SolarSpring GmbH mit Sitz in Freiburg hat Insolvenz angemeldet, was zu rechtlichen Maßnahmen führt, um die Vermögenslage des Unternehmens zu sichern. Die vorläufige Insolvenzverwalterin, Rechtsanwältin Dr. Gesa Pantaleon gen. Stemberg, wurde bestellt, um das Vermögen der Schuldnerin zu überwachen und zu erhalten. Zur Sicherung der künftigen Insolvenzmasse und zur Aufklärung der schuldnerischen Vermögensverhältnisse hat die Insolvenzverwalterin die Befugnis, die Geschäftsräume und betrieblichen Einrichtungen zu betreten.
Es wurde untersagt, Maßnahmen der Zwangsvollstreckung gegen die Schuldnerin durchzuführen, es sei denn, es handelt sich um unbewegliche Gegenstände. Darüber hinaus ist es der Schuldnerin untersagt, über Bankkonten und Außenstände zu verfügen, ohne die Zustimmung der vorläufigen Insolvenzverwalterin einzuholen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Vermögenslage zu sichern und eine geregelte Abwicklung des Insolvenzverfahrens zu gewährleisten.
Die vorläufige Insolvenzverwalterin ist auch befugt, Sonderkonten im Namen der Schuldnerin zu eröffnen und Masseverbindlichkeiten zu begründen. Darüber hinaus sind die Kreditinstitute, die die Konten der Schuldnerin führen, verpflichtet, der vorläufigen Insolvenzverwalterin Auskunft zu erteilen. Schuldnern der Schuldnerin wird ebenfalls verboten, direkte Zahlungen an die Schuldnerin zu leisten, sondern sollen diese nur noch an die Insolvenzverwalterin leisten.
Die Anordnung der Insolvenzverwalterin wird öffentlich bekannt gemacht und kann angefochten werden. Gegen die Entscheidung kann eine Beschwerde binnen einer Frist von zwei Wochen eingereicht werden. Die Insolvenzverfahren werden gemäß den gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt, um die Interessen der Gläubiger und des Schuldners angemessen zu berücksichtigen.