Erfurt

Drogenfund im Park: Erfurterin entdeckt gefährliche Rauschgiftspritze

In Erfurt sorgt derzeit ein beunruhigendes Bild auf Facebook für Aufsehen und Bestürzung. Eine Frau entdeckte auf dem Spielplatz im Nordpark eine benutzte Rauschgiftspritze, die bis zum Ende durchgedrückt war und sogar Blutreste aufwies. Die Bürgerin machte ihren Fund umgehend öffentlich und rief dazu auf, im Park vorsichtig zu sein. Der Vorfall löste bei den Anwohnern Entsetzen aus, einige bezeichneten die Situation als „krank“ und forderten Maßnahmen, um solche Vorfälle zu verhindern.

Weitere Bürger berichteten von ähnlichen Erfahrungen mit Rauschgiftspritzen und Glasscherben auf dem Spielplatz. Diese Funde gefährden die Sicherheit spielender Kinder erheblich. Forderungen nach einem aktiven Eingreifen der Stadt Erfurt, um dieses Problem zu lösen, wurden laut. Die Stadtverwaltung gab an, dass Drogenprobleme speziell auf Spielplätzen nicht als zunehmendes Problem bekannt seien. Die Reinigungskräfte fanden Rauschgiftspritzen nur sehr selten, was darauf hindeutet, dass die Spielplätze nicht als Drogen-Hotspots gelten.

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Die Stadt Erfurt betont ihre Bemühungen zur Drogenprävention und verweist auf verschiedene Programme, Netzwerke und Anlaufstellen im Bereich Sucht und Suchthilfe. Der Arbeitskreis Suchtprävention und der Kriminalpräventive Rat arbeiten an der Bekämpfung von Drogenproblemen in Erfurt. Der Vorfall im Nordpark wird als Einzelfall betrachtet, und es wird betont, dass die Stadt aktiv daran arbeitet, solche Vorfälle zu verhindern.

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