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Verhandlung im beschleunigten Verfahren wegen Sachbeschädigung und Nötigung in Dresden – Aktueller Fall mit vorbestraften Beschuldigten

Die Staatsanwaltschaft Dresden hat einen Antrag beim Amtsgericht Dresden – Strafrichter gestellt, um gegen einen 34-jährigen Deutschen und eine 24-jährige Deutsche im beschleunigten Verfahren zu verhandeln. Dem 34-jährigen Beschuldigten wird Sachbeschädigung und gemeinschaftliche Nötigung zur Last gelegt, während der 24-jährigen Beschuldigten gemeinschaftliche Nötigung und Beleidigung vorgeworfen werden.

Der 34-jährige Beschuldigte soll am 07.05.2024 gegen 18:50 Uhr am Amalie-Dietrich-Platz in Dresden ein Wahlplakat der Partei Bündnis 90/Die Grünen abgerissen haben, was einen Schaden von etwa 50 Euro verursachte. Nachdem er das Plakat abgerissen hatte, wurde er von einer Politikerin der Partei fotografiert, um später identifiziert zu werden.

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Anschließend liefen beide Beschuldigte aggressiv auf die Politikerin zu und forderten sie auf, das Foto zu löschen. Die 24-jährige Beschuldigte beleidigte die Politikerin verbal und spuckte ihr ins Gesicht. Sie und der 34-jährige Beschuldigte umkreisten die Politikerin, einen weiteren Politiker der Partei und ein begleitendes Kamerateam, und forderten lautstark die Löschung des Fotos. Unter dem Druck löschte die Politikerin das Foto.

Es wurde bekannt gegeben, dass die Beschuldigten teilweise geständig sind und bereits Vorstrafen haben. Die 24-jährige Beschuldigte befand sich zur Tatzeit unter Bewährung.

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