Die VW-Mitarbeiter am Standort Emden haben in der Vergangenheit mit Unsicherheit konfrontiert. Die Produktion des ID.7 im Werk wurde vorübergehend eingestellt, was zu Sorgen über Unterbeschäftigung und Schichtausfälle führte. Volkswagen plant jedoch offenbar eine Änderung, um Abhilfe zu schaffen.
Eine wichtige Entwicklung ist die Verschiebung der Einführung des ID.7 in Nordamerika um ein ganzes Jahr. Ursprünglich war geplant, dass der elektrische Volkswagen im dritten Quartal des Jahres seine Wege durch kanadische und amerikanische Straßen finden würde. Diese Verzögerung bedeutet für das Werk in Emden ein Jahr weniger Arbeit.
Dennoch hat VW Maßnahmen ergriffen, um den Produktionsausfall zu kompensieren. Laut Betriebsratschef Manfred Wulff wird der E-SUV ID.4 nun exklusiv in Emden produziert. Diese Entscheidung bedeutet, dass der Elektro-SUV nicht mehr von den Mitarbeitern in Zwickau gebaut wird.
Eine Sprecherin von VW bestätigte, dass sich die Produktionsweise in Emden nicht ändern wird und die Elektroautos ID.4, ID.7 und ID.7 Tourer weiterhin in zwei Schichten hergestellt werden. Der ID.7 scheint bei den Kunden gut anzukommen, möglicherweise aufgrund einer positiven Bewertung im ADAC-Test, bei dem erstmals in der Geschichte die Note ’sehr gut‘ vergeben wurde.