Oberhausen

Kinder kehren gesund zurück: Herausforderungen und Hoffnung in Einsatzländern

Die jüngste Mitgliederversammlung der Aktion Friedensdorf e.V. fand am Samstag, den 25. Mai, in der Dinslakener Zentralstelle statt. Bei den Vorstandswahlen wurden der stellvertretende Vorsitzende Stefan Hennig sowie Schriftführerin Annegret Hübbers wiedergewählt. Auch für die Revisionskommission wurden erneut Thorsten Lamers und Matthias Koch gewählt.

Die Leiterin Birgit Stifter berichtete von steigender finanzieller und existenzieller Not in den Einsatzländern, hervorgerufen durch den Krieg in der Ukraine. Dies führt dazu, dass die Lebenskosten drastisch erhöht sind und immer mehr Familien in existenzielle Not geraten. Die Krankenhausreform in Deutschland und wirtschaftliche Schwierigkeiten führen zu Einbußen für Friedensdorf International und der Organisation kann weniger Kinder aufnehmen.

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Die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen bildet eine stabile Basis. Aktuelle Informationen, organisatorische Unterstützung vor Ort und ein zuverlässiges Netzwerk sind von entscheidender Bedeutung. Die Kooperationen mit Partnerorganisationen in Angola, Afghanistan und Kurdistan/Irak bestehen seit Jahrzehnten. Das Friedensdorf-Team startete kürzlich nach Zentralasien, um Kinder zurückzubringen und neue Patienten auszuwählen.

Bei der Mitgliederversammlung wurde die Initiative „Eine Kerze für den Frieden“ vorgestellt, als Ersatz für die bisherige Schweigeminute für Opfer von Kriegen und Gewalt. Diese Initiative wurde nach einer Japanreise ins Leben gerufen, um die Friedensarbeit voranzutreiben. Friedensdorf International hat sich dem „Abkommen gegen Atomkraft“ angeschlossen und eine Kerze wurde als Zeichen der Hoffnung auf eine bessere Welt für alle Kinder entzündet.

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