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Hummels Enttäuschung: Kurzes Gespräch mit Nagelsmann über EM-Nominierung

Mats Hummels, der Weltmeister von 2014, äußerte sich zu einem Gespräch mit Julian Nagelsmann über seine Nichtberücksichtigung für die Heim-EM als „kurz und enttäuschend“. Laut Hummels dauerte das Gespräch weniger als zwei Minuten, da er zum Training musste. Er betonte jedoch, dass er in solchen Momenten keine ausführliche Erklärung brauche. Die Entscheidung schien weniger auf die Akzeptanz einer Joker-Rolle abzuzielen, sondern eher auf altersbedingte Fitnessaspekte.

Trotz der Enttäuschung zeigte Hummels Verständnis für die Kaderauswahl des Bundestrainers, da er betonte, dass die Gruppe seit März wachsen sollte. Er unterstrich jedoch, dass er sich selbst als einer der fünf besten Verteidiger in Deutschland betrachtet und das Selbstvertrauen besitzt, um Teil des EM-Kaders zu sein. Hummels wies auf seine bemerkenswerte Form der letzten Wochen hin, insbesondere beim Einzug des BVB ins Champions-League-Finale.

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Am kommenden Samstag wird Hummels mit seinem Team im Londoner Wembley-Stadion gegen Real Madrid antreten. Trotz seiner herausragenden Leistungen in den vergangenen Wochen wurde er nicht für die EM aufgestellt, was für ihn persönlich enttäuschend ist. Die Entscheidung basierte offenbar auf anderen Kriterien, die Hummels nun akzeptieren muss, während er weiterhin sein Bestes auf dem Spielfeld gibt.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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