Am Dienstag wurde in Bochum eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Diese Entschärfung erforderte die Evakuierung von rund 900 Anwohnern, die kurzfristig ihre Wohnungen und Häuser verlassen mussten. Die Stadt Bochum gab bekannt, dass während der Evakuierung erstmals Warndurchsagen mithilfe einer Drohne verbreitet wurden, um die Bevölkerung zu informieren.
An dem Einsatz waren insgesamt 116 Einsatzkräfte verschiedener Hilfsorganisationen, darunter das Technische Hilfswerk, die Polizei, die Feuerwehr und der Kampfmittelräumdienst, beteiligt. Zusätzlich unterstützten fünf Notfallseelsorger das Team, um bei Bedarf psychologische Unterstützung zu bieten. Die Bombe wurde bei Bauarbeiten in Bochum entdeckt, was zur folgenden Entschärfung führte.
Die Sicherheitsmaßnahmen und der reibungslose Ablauf dieser Entschärfung zeigten die Effektivität und Zusammenarbeit der beteiligten Organisationen. Die erfolgreiche Entschärfung der Fliegerbombe sorgte für die Sicherheit der Bewohner in Bochum und verdeutlichte die Bedeutung von präventiven Maßnahmen bei solchen Funden aus vergangenen Kriegen.