In Leimen, im Rhein-Neckar-Kreis, ereignete sich im November ein tragisches Unglück, bei dem ein junger Mann während Bauarbeiten verschüttet wurde und starb. Die Staatsanwaltschaft hat nun Ermittlungen gegen mehrere Personen aufgenommen. Ein Sprecher des SWR bestätigte dies und erklärte, dass der Verdacht bestehe, dass das Fehlverhalten dieser Personen dazu geführt haben könnte, dass es zu dem Unglück kam. Ein Anfangsverdacht genügt, um ein formelles Verfahren einzuleiten, aber die Ermittlungen befinden sich noch in einem frühen Stadium.
Der Vorfall ereignete sich auf dem Rathausplatz in Leimen, wo der junge Mann aus Bitz im Zollernalbkreis an archäologischen Ausgrabungen beteiligt war. Während dieser Tätigkeit wurde er in einem Loch verschüttet und erlitt tödliche Verletzungen. Große Steine stürzten auf ihn, was letztendlich zu seinem tragischen Tod führte.
Es ist nun Aufgabe der Staatsanwaltschaft, die genauen Umstände dieses Unglücks zu klären und mögliche Verantwortlichkeiten der beteiligten Personen zu prüfen. Die Ermittlungen werden Aufschluss darüber geben, ob und inwieweit das Fehlverhalten zur Tragödie beigetragen hat. Die Gemeinde Leimen und die Familienangehörigen des Verstorbenen stehen unter Schock und erwarten Antworten in Bezug auf die Ursachen dieses bedauerlichen Vorfalls.