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Entdeckung von acht Weltkriegsgranaten in Hannover führt zu Evakuierung und Straßensperrung

In Hannover wurde heute Abend im Stadtteil Bothfeld eine Evakuierung abgeschlossen, um acht Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg zu sprengen. Rund 700 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, und die A2 wurde ebenfalls gesperrt. Die Sprengung konnte erst beginnen, nachdem ein Sicherheitsbereich von 300 Metern um das Sprenggebiet eingerichtet wurde. Die Granaten wurden bei Sondierungsarbeiten auf dem Gelände einer Stadtgärtnerei entdeckt und mussten vor Ort gesprengt werden.

Die Einwohnerinnen und Einwohner, die evakuiert wurden, wurden gebeten, notwendige Dinge wie Medikamente, spezielle Nahrungsmittel und angemessene Kleidung mitzunehmen. Die Feuerwehr richtete eine Betreuungsstelle in der IGS Bothfeld ein, und Betroffene konnten sich bei Fragen an ein Bürgertelefon wenden. Die Rückkehr in ihre Wohnungen war erst im Verlauf des Abends möglich.

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Während der Evakuierung wurde die A2 zwischen Bothfeld und Lahe vorübergehend voll gesperrt. Ein Polizeihubschrauber überflog den Sicherheitsbereich, um sicherzustellen, dass niemand mehr in der Evakuierungszone war. In einem ähnlichen Ereignis im Jahr 2022 war eine Straße und ein Fluss gesperrt, und der Kampfmittelräumdienst wurde alarmiert, obwohl die Granate letztendlich ungefährlich war.

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