Die Film-, TV- und Sportrechtegruppe Highlight Communications verzeichnete im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Rückgang im Umsatz, jedoch konnte sie auch den Verlust reduzieren. Der Umsatz sank um 3 Prozent auf 78,7 Millionen Franken. Dieser Rückgang wurde hauptsächlich auf Verschiebungen von Kinostarts zurückgeführt. Trotz des Umsatzrückgangs nahm der Betriebsverlust auf 5,9 Millionen Franken zu, im Vergleich zu einem operativen Defizit von 5,6 Millionen Franken im Vorjahreszeitraum.
Das Konzernergebnis verbesserte sich hingegen, wobei der Nettoverlust auf 8,3 Millionen Franken sank im Vergleich zu 9,5 Millionen vor einem Jahr. Im Segment Film verringerte sich der Umsatz um 10,2 Prozent auf 40,4 Millionen Franken. Das Segment verzeichnete ein Ergebnis von -1,7 Millionen Franken im Vergleich zu einem Plus von 1,1 Millionen im Vorjahr. Die Verzögerung des Kinostarts der Komödie „Chantal im Märchenland“ war ein Hauptfaktor für die Umsatzverschiebung.
Auf der anderen Seite konnte das Segment Sport und Event den Umsatz um 5,9 Prozent auf 38,3 Millionen Franken steigern. Der Verlust in diesem Segment verringerte sich auf 3,1 Millionen, im Vergleich zu einem Defizit von 5,2 Millionen im Vorjahr. Besonders positiv war die Verlängerung des Agenturvertrags mit der Europäischen Fernsehunion (EBU) für den Eurovision Song Contest bis 2028. Trotz Anti-Israel-Protesten konnte der Sponsoringverkauf für den ESC 2024 in Malmö erfolgreich abgeschlossen werden.